Freitag, 9. September 2016

Mandelmuß-Schokokuchen

gebackene Mousse au Chocolat oder Mandelmuß-Schokokuchen


seit diesem Jahr backe ich nach Möglichkeit ja gerne mehlfrei. Und es macht mir richtig viel Spaß, hier diverse Rezepte auszuprobieren.
Das klappt mal mehr, mal weniger gut. Wobei ich sagen muss, so richtig daneben gelegen habe ich noch nie. Und dieses Rezept hier - das war mal ein Volltreffer ... wenn auch ausbaufähig

http://schokohimmel.com/2015/05/23/schokohimmlischer-mandelmus-kuchen-und-tolle-back-sets-fuer-euch-verlosung/
  • 100 g Bitterschokolade (meine: 85% Kakao)
  • 75 g Butter
  • 1 Prise Meersalz
  • 1½ EL Mandelmus
  • 2 Eier
  • 60 g Kokosblütenzucker
  • 40 g gemahlene Mandeln
Zubereitung
  1. Zuerst die Kastenform(en) einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 220° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Schokolade und Butter zusammen schmelzen, entweder im heißen Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle. Salz, rosa Pefferbeeren und das Mandelmus zugeben und vermischen.
  3. Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Die beiden Eiweiße zu Schnee schlagen.
  4. Jetzt kommt alles zusammen: Schokobutter zur Eigelb-Butter-Mischung, gemahlene Mandeln dazu und am Ende vorsichtig den Eischnee unterheben.
  5. Wenn alles gut vermischt ist: Hinein mit dem (moussigen) Teig in Eure Backform und im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 18-20 Minuten backen.
  6. Der Kuchen ist heiß innen noch ziemlich feucht bzw. leicht flüssig. Das muss so :-).
  7. Den Kuchen auf einem Gitter abkühlen lassen und anschließend im Kühlschrank ein paar Stunden richtig kalt stellen.
Achtung: die Zutatenmenge ergibt nur 1/2 normale Kastenform


warum ich oben schreibe, es ist ausbaufähig:
mir ist der Kuchen nicht oben sondern seitlich und unten, überall, wo er an die Form gestoßen ist, etwas sehr dunkel geworden bis -naja- leicht verbrannt. Ich habe rundherum tatsächlich etwas weggeschnitten. Ich werde das nächste mal die Hitze reduzieren und sehen, wie der Kuchen dann so wird. Aber geschmacklich war er absolut ein Traum. Ich habe auch zwei Stück eingefroren. Und er hat nach dem Auftauen  immer noch genauso gut geschmeckt!

Chocolate Overnight Oatmeal Smoothie

Overnight Oats als Smoothie


eigentlich - ja eigentlich ist das Rezept, dass ich euch heute vorstellen möchte, für mich persönlich für ein Unter-der-Woche-Frühstück zu aufwändig. Einfach, weil ein Schritt am morgen zu erledigen ist. Und ich morgens einfach keine einzige Sekunde Zeit habe.

Eigentlich ...

Gemacht habe ich es trotzdem, weil es mich absolut angesprochen hat.
Und es war so lecker, dass es das bestimmt eben trotzdem hin und wieder geben wird.

http://www.runningwithspoons.com/2015/08/05/chocolate-overnight-oatmeal-smoothie/

  • 1/2 cup (40 g) rolled oats**
  • 1 Tbsp (7 g) chia seeds
  • 1 Tbsp (16 g) natural almond butter***
  • 2 Tbsp (10 g) unsweetened cocoa powder
  • 1 cup (240 ml) unsweetened vanilla almond milk****
  • 1 Tbsp (15 ml) maple syrup
  • 1/2 tsp vanilla extract
  1. The night before, add all ingredients to the bowl of your blender and give it a stir to ensure that everything is well combined. Cover and place in fridge for at least 3 hours, preferably overnight.
  2. The next morning, blend until a smooth and creamy consistency is reached, adding more milk if smoothie is too thick. Transfer back to a bowl or glass, add desired toppings, and enjoy!

ich habe mich von den Zutaten und von der Zubereitung her exakt an das Rezept gehalten ...

Samstag, 30. Juli 2016

Foodist Healthy Box Juli


Healthy Box - Juli

 

alles wie gehabt - hier meine Wertung

- Hummus Chips --> lecker. Aber soooo scharf. Würde ich wieder kaufen. Allerdings in einer anderen Geschmacksrichtung
- Coconut Water --> ok. Ganz normal geschmeckt, wie diese Wasser eben alle so schmecken
- nookie --> wieder mal sehr (!) lecker. Hätte gerne mehr sein dürfen
- Maple Sirup --> lecker. Aber auch nichts außergewöhnliches
- saf Crackers --> lecker. Schön knusprig. Und der Geschmack nicht annähernd so gesund, wie erwartet. Und dabei mag ich noch nicht mal Brokkolie :)
- Pesto Genovese --> lecker. Aber holla, das besteht ja fast nur aus Knoblauch! Noch mal pur zu Nudeln werde ich es eher nicht machen. Aber zum verfeinern. Auf jeden Fall!
- Chia-Breakfast --> ich fand es gar nicht lecker. Vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch gemacht?
- Red Lentil Pasta --> gut. Hatte bisher nur Kichererbsennudeln getestet und war damit gar nicht glücklich. Diese Nudeln haben relativ gut "die Form" behalten.

Montag, 18. Juli 2016

gesunder Blaubeerkuchen

Blaubeerkuchen - aber gesund


ich möchte mich ja gesünder ernähren. Weniger Weißmehl, weniger raffinierter Zucker ...
aber gesund schmecken soll das ja nun auch wieder nicht. Und MUSS es auch nicht.

Wie zum Beispiel dieses leckere Rezept hier mal wieder wunderbar beweist:

es kommt mal wieder von hier
http://www.carrotsforclaire.com/2014/01/24/ein-traum-von-gesundem-blaubeerkuchen-und-mehr-uber-die-wundersamen-chia-samen/

meine Adaption davon findet ihr unten:

Zutaten:
150g ungezuckerte, frische Blaubeeren
1 Ei
5 EL natives Kokosöl in flüssigem Zustand gemessen
150ml Mandelmilch
100g Dinkelvollkornmehl
100g Buchweizenmehl
60g geriebene Mandeln
 5 EL Ahornsirup
2 TL (Weinstein-) Backpulver,
1/2 Zimt,
1 Messerspitze geriebene Bourbon Vanille
 1 TL Chia

Zubereitung100g Dinkelvollkornmehl mit 100g Buchweizenmehl, 60g geriebene Mandeln, 1 Messerspitze geriebener Bourbon Vanille, ½ TL Zimt und 2 TL Backpulver mischen.
Dinkelmilch, 1 Ei und 5 EL Kokosöl verrühren und 5 EL Ahornsirup dazu geben.

Nun die trockenen Zutaten schrittweise zur flüssigen Mischung geben und verrühren.
 
Teig und Blaubeeren abwechselnd in eine gefettete Kastenform schichten und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Celsius 45 Minuten backen.

 
 
Man kann die Stücke auch wunderbar einfrieren. Aufgetaut schmecken sie wie frisch. Sehr lecker!

Samstag, 25. Juni 2016

Ofentomatensoße - Variante 2

Ofentomatensoße nach Tim Mälzer





Als zweite Ofentomatensoße habe ich mir ein Rezept nach Tim Mälzer herausgesucht.

Auch wieder schön die Tomaten im Ofen schmurgeln lassen ... für mich einfach viel einfacher, praktischer und entspannter, als das Kochen im Topf. Im Topf hab ich einfach immer viel zu viel Angst, dass mir alles anbrennt ... im Ofen bin ich einfach lockerer :)

Das Rezept kommt von hier
https://glasgefluester.wordpress.com/2012/09/03/ins-glas-geflustert-ofentomatensauce-nach-mr-malzer/

ich habe die Hälfte genommen
1,5 kg Tomaten
1,5 EL Kokosblütenzucker
3 EL Olivenöl
etwas Salz & Pfeffer
3 EL Thymianblätter (gemisch frisch und getrocknet)

Backblech mit Zucker bestreuen (ich habe Kokosblütenzucker verwendet), halbierte Tomaten mit der Schnittfläche in den Zucker legen. Und für 15 Minuten ab damit in den auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen.

Danach die Tomaten häuten, zerdrücken, mit Olivenöl beträufeln und mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Im Anschluss daran noch einmal für 10-20 Minuten in den Ofen.

Ich habe dann alles noch einmal schön püriert (ich mag einfach keine Tomatenstücke in der Tomatensoße) und noch einmal in einem Topf kurz aufgekocht. Hier habe ich noch mit Piment d'Espelette etwas nachgewürzt.
Die heiße Tomatensoße habe ich dann in Schraubgläser abgefüllt und verschlossen.

Ich gehe davon aus, dass sie so durchaus ein paar Monate haltbar sein sollte.

Im Original-Rezept wird die Soße noch eingekocht.

Mittwoch, 22. Juni 2016

German Pancake

oder Puff-Pancake ... oder Dutch Babe





bei meiner unermüdlichen REcherche auf Pinterest bin ich auch "German Pancake" gestoßen. Den Link habe ich dann natürlich gleich angeklickt, um herauszufinden, was das tolles deutsches ist und wieso ich noch nie davon gehört habe.

Und dann - tolle Bilder. Lecker. Das Herz geht auf. Das sieht ja spannend aus! ... Begeisterung pur und ein Das-Muss-Ich-Sofort-Machen

http://www.zuckerzimtundliebe.de/2012/07/puffed-pancake/

Und was soll ich sagen? Das Rezept ist wirklich so einfach und schnell zubereitet, wie geschrieben.

Ofen vorheizen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze

2 Eier
120ml 1,5% Milch
60g Dinkelvollkornmehl
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1/4 TL Zimtpulver
in den Mixer werfen und kurz durchmischen.

Ein Stück Butter in eine Pfanne und ab damit in den Ofen.

Wenn die Butter geschmolzen ist, Teig darauf giesen und wieder in den Ofen. Für etwa 15 Minuten.
Und in dieser Zeit passieren wirklich tolle Dinge.
Mein erster Versuch hat zu 100% super geklappt. Der Rand rundherum wunderschön gleichmäßig nach oben gekommen und lecker goldbraun gebacken.

Nach der Backzeit raus aus dem Ofen (ja, es fällt natürlich wieder etwas zusammen) und ab damit auf den Teller. Ich hatte ERdbeeren, Ahornsirup und Erdbeersirup dazu.

Und es war sooooo lecker ... das wird es auf jeden Fall öfter geben.

So praktisch. Einfach rein mit den Zutaten in den Mixer und danach ab in den Ofen ... anstatt da portionsweise die Pfannkuchen am Herd auszubacken. Ich bin wirklich richtig (!) begeistert.

Demnächst werde ich es mal mit Mandelmehl probieren. Bin gespannt, ob das auch funktioniert.

Sonntag, 19. Juni 2016

Ofentomatensoße Variante 1

Ofentomatensoße die Erste


kürzlich war ich im Supermarkt und habe diverse Tomatensorten entdeckt. Jetzt bin ich leider überhaupt kein "Tomatenfreund". Sprich, ich mag sie nur warm und verarbeitet. Als Soße, zu Nudeln, auf Pizza ...

Aber - ich wollte schon ewig (!) Tomatensoße kochen. Ofentomatensoße.
Also hab ich beschlossen - jetzt ist es so weit und richtig zugegriffen.

Als Rezept habe ich mir dieses hier ausgesucht:
http://dreierlei-liebelei.de/tomatensauce-aus-dem-ofen-und-mein/

1 kg Tomaten
1 Knoblauchzehe
5 Zweige Thymian
1 Zwiebel, geschält und geviertelt
2 EL Olivenöl
2 EL Honig
1 EL Piment d´espelette
2 TL Oregano getrocknet
Salz und frisch gemahlener Pfeffer


Im Original wird wesentlich mehr Knoblauch verwendet. Außerdem kommt Rosmarin dazu. Da ich keine Rosmarin hatte, habe ich ihn mit mehr Thymian und Oregano ersetzt.
Das Gewürz aus dem Rezept hatte ich auch nicht vorrätig und wollte ich nicht kaufen - dafür habe ich mit Piment d´espelette gewürzt.

Und das Wasser und den Essig habe ich einfach vergessen :)

Ansonsten habe ich nach Rezept gearbeitet:
Die Tomaten waschen, vom Kernansatz befreien und je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln. Tomaten, Knoblauch, Zwiebel und Kräuter auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, gleichmäßig mit dem Öl und dem Honig beträufeln, nach Geschmack mit Piment und Salz und Pfeffer würzen und in den kalten Ofen stellen. Bei 180°C (Umluft) etwa 45 Minuten backen, bis die Zwiebeln an den Rändern dunkel werden. Jetzt alle Zutaten in einen Topf füllen und pürieren. Dann mindestens zehn Minuten ohne Deckel köcheln lassen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat, evtl. noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch heiß in sterilisierte Gläser oder Flaschen umfüllen, fest verschließen und für etwa eine halbe Stunde auf den Kopf stellen.